Warum man einen Steuerberater braucht
posted am: 18 November 2020
Jedes Jahr wird eine Steuererklärung erneut notwendig. Dabei ist die Menge an Bürokratie nicht gering. Die einzelnen Regelungen erscheinen unübersichtlich, von Jahr zu Jahr ändern sich die Formulare und selbst mit hilfreichen Steuerprogrammen können Sie bei Weitem nicht alle Fragen klären.
Ein Steuerberater ist in vielen Fällen eine große Hilfe für erwerbstätige Menschen. Daher sollten Sie wissen, in welchen Fällen eine Ansprechperson bei Steuerangelegenheiten besonders sinnvoll ist.
Ein Steuerberater hilft Ihnen nicht nur dabei, Ihre jährliche Steuererklärung beim Finanzamt einzureichen. Zunächst spart der Kunde beim Berater Geld, da dieser das Steuergesetz kennt. Daher können auf legalem Weg Einsparungen ausfindig gemacht werden.
Sollten die Dokumente für die Steuererklärung umfangreich sein, kann ein Berater für die Steuern eine große Arbeitsentlastung sein. Zudem ermöglicht der Berater für die Abgabe der Steuererklärung eine Fristverlängerung. Daher muss die Erklärung erst zum Ende von dem Jahr erfolgen.
Für viele Bürger gibt es oft Gelegenheiten, Steuern einzusparen. Ein wirklich guter und kompetenter Berater für Steuerangelegenheiten berät seine Kunden ausführlich über die Möglichkeiten, welche Ausgaben beim örtlichen Finanzamt durchaus geltend gemacht werden können. Auch über die Option, eventuell die Steuerklassen zu wechseln, wird beraten.
Die beratende Leistung eines Fachmanns für Steuern sollte man nicht unterschätzen. An einen Berater bei Steuerangelegenheiten sollten sich insbesondere Eheleute wenden, wenn diese sich überlegen, die Steuerklassen zu ändern. Schließlich kann die zunächst erwartete Ersparnis von Nachteil sein, weil die monatlichen Abgaben zwar sinken, doch eine Nachzahlung auf das Jahr gerechnet fällig wird.
Es gibt Personengruppen, die auf einen Steuerberater nach Möglichkeit nicht verzichten sollten. Zunächst gilt das für Selbständige, die über hohe Einnahmen verfügen. Wenn die Steuererklärung angefertigt wird, bedeuten nicht nur hohe Umsätze und Einnahmen einen höheren Aufwand, vielmehr können in diesem Fall auch Fehler auftreten. Der Aufwand ist außerdem sehr hoch, sodass das Anfertigen der Steuererklärung sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
Angestellte Bürger mit einer selbständigen Nebentätigkeit sollten ebenfalls nicht auf einen Steuerberater verzichten. Zunächst sind die Einnahmen aus der selbständigen Tätigkeit vielleicht noch gering, doch sobald die Einnahmen sich erhöhen, können diese Personengruppen die Grenze der Kleinunternehmerregelung sprengen. Dann werden mehr Steuern fällig und der Berater für Steuern informiert den Kunden ausführlich und gibt Tipps, worauf zu achten ist.
Auch Eheleute, die in einem Angestelltenverhältnis arbeiten und zugleich selbständig sind, sollten auf einen Berater in Steuerangelegenheiten nicht verzichten, da dieser dem Ehepaar bei komplizierten Angelegenheiten weiterhilft.
Darüber hinaus gibt es noch Unternehmer mit Angestellten und Unternehmer mit doppelter Bilanzpflicht/Buchführung, die meist von vornherein die Dienste guter Berater bei Steuerangelegenheiten zu schätzen wissen und von einem umfangreichen Service profitieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Steuerberater Pauler & Partner PartG mbB.
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